Musikverein mit Tradition

Das Dresdner Akkordeonorchester e. V. ist ein Musikverein mit einer 80-jährigen Tradition, in dem derzeit drei Generationen von aktiven Mitgliedern ihre Freude für das Akkordeonspiel teilen.

Mit einem umfangreichen Repertoire von Klassik über Originalkompositionen und gehobener Unterhaltungsmusik bis hin zur Moderne erfreuen wir unser Publikum.

Musiziert wird in der Besetzung 1. bis 4. Stimme, Bassakkordeon, Elektronium sowie Schlagwerk. Neben regelmäßigen Konzerten gehört auch die Teilnahme an Wettbewerben und Seminaren zum festen Bestandteil der Vereinsarbeit. Neben ca. 20 aktiven Akkordeonspielern gehören auch fördernde Mitglieder dem Verein an sowie 8 Ehrenmitglieder, die sich in besonderer Weise um die Akkordeonmusik verdient gemacht haben.

Zudem besteht innerhalb des Vereins ein Ensemble aus sechs Mitspielerinnen und Mitspielern, die eigene Konzerte gestalten und Sie gerne bei feierlichen Anlässen unterstützen.

In seiner bewegten, nunmehr acht Jahrzehnte währenden Geschichte wurde das Orchester von verschiedenen Dirigenten künstlerisch geleitet. Es pflegt freundschaftliche Beziehungen zu anderen Akkordeonorchestern aus ganz Deutschland und wird gern zu Freilichtveranstaltungen, Ausstellungen, Kirchen- sowie Weihnachtskonzerten engagiert. Auch die regelmäßige Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben ist fester Bestandteil im Vereinsleben.

Mit Gründung des Orchesters begann auch die Tradition, die gespielte Literatur zu sammeln. Neben notwendigen Käufen von Konzert-Aufführungsmaterial für Wettbewerbsteilnahmen (Pflichtstücke) ist unser Notenbestand vor allem Spiegelbild und gleichzeitig Chronik der künstlerischen Arbeit unserer langjährigen Orchesterdirigentinnen und -dirigenten. Zu unseren vielfältigen Vereinsaufgaben zählt somit auch, unseren „Notenschatz“ sicher aufzubewahren, ihn allen Interessierten bekannt zu machen, ihn aber auch als Fundus für Konzertprogramme zu nutzen, um die gesammelte Akkordeonorchesterliteratur durch Wiederaufführungen lebendig zu halten. Bestes Arbeitsmittel dafür ist das neu entstandene Partiturenarchiv, durchsuchbar nach Titeln, Komponisten,  Bearbeitern und herausgebenden Verlagen.