Ein Leben mit dem Akkordeon

Spätestens mit der Aufnahme in das Orchester Alfred Olbrichs 1952 wurde Anita Heinzes Leben mit dem Akkordeon und für das Akkordeon festgeschrieben.

Nach dem plötzlichen Tod Alfred Olbrichs 1979 war es für Anita Heinze Ehre und Verpflichtung, sein Lebenswerk weiterzuführen. Sie nahm jede Herausforderung an, was sich in den zahlreichen Wettbewerbserfolgen widerspiegelt.

Ab 1992 war das Orchester alle drei Jahre am traditionellen Akkordeon-Festival in Innsbruck auch auf internationaler Ebene regelmäßig präsent.

Dank des Engagements von Anita Heinze gab es stets hohe Prädikate.

Das „Florentinische Konzert“ von Gerhard Mohr stand 1981 zu ihrem ersten Konzert als künstlerische Leiterin auf dem Programm.

Nach 31 Jahren dirigierte Anita Heinze dieses Werk ein letztes Mal zu ihrem Abschiedskonzert am 17. Juni 2012 in Dresden.